Bierbrauen ist kein einfacher Prozess, sondern eine echte Kunst. Nicht umsonst spricht man von der Braukunst.
Im Laufe der Jahre veränderte sich der Brauprozess jedoch sind einige Grundprinzipien immer noch die gleichen geblieben.
Die Rohstoffe: Wasser, Hopfen, Malz, Hefe
Der Brauprozess
Beim Bierbrauen werden die Zutaten miteinander vermischt und teilweise durch Hefe chemisch verändert.
Bevor man mit dem Brauen beginnen kann, muss die Braugerste erstmals in der Mälzerei vermälzt werden. Danach beginnt das Schroten, wo das Malz mechanisch zerkleinert wird. Nachdem dieser Prozess abgeschlossen ist, wird das Malzschrot mit Wasser vermischt. Dieser Prozess heißt Maischen und soll es den Enzymen erleichtern, sich mit dem Brauwasser zu vermischen. So entsteht die sogenannte Maische. Anschließend beginnt das Läutern (oder auch Abläuten genannt), wo das Malz von der Bierwürze getrennt wird. Nach der Abtrennung beginnt das Kochen. In einer Würzepfanne wird die beim Läutern gewonnene Würze gekocht. Darüber hinaus wird in diesem Stadium der Hopfen zugefügt. Jetzt beginnt das Kühlen. Die letzten noch vorhandenen Trübstoffe werden nun im „Whirlpool“ entfernt.
Bevor die Hefe hinzugefügt werden kann, muss die Wurze erstmals noch auf die Anstelltemperatur heruntergekühlt werden und dann kann die Gärung beginnen. Der Zucker wird nun in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Das Bier braucht noch Zeit zur Lagerung und Reifung. In dieser Zeit reichert sich das Bier an Geschmack und Kohlensäure an. Das so entstandene „Jungbier“ wird in spezielle Lagertanks überführt. Je der Sorte nach lagert das Jungbier zwischen 4 und 8 Wochen. Anschließend werden die letztmaligen verbleibenden Trübstoffe und Hefepartikel im Prozess der Filtration herausgefiltert. Der letzte Schritt ist schließlich die Abfüllung. Das Bier wird in Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt und schließlich von unseren Geschäftspartnern abgeholt und so gelangt das frische Bier zu unseren Gastwirten, Getränkemärkten und zu Ihnen nach Hause.